Auf dem Rückweg sehen wir noch einige dieser wunderbaren Prachtbauten.

So wie das riesige Grabhaus > Ed Deir

 

Das Kloster wurde mit dem Messer aus dem Sandstein geschnitten. Wuchtiger in den Proportionen als das Schatzhaus, war es wohl als überdimensioniertes Grabmal gedacht.

Auch hier, wie bei allen Bauten, arbeitete man von oben nach unten. Zu sehen war es an vielen angefangenen und nicht vollendeten Bauwerken. Dies bedeutet, daß man damals perfekt in der Berechnung  und Planung gewesen sein muß.

Viele Bauten tragen Phantasienamen. Die Beduinen nahmen an, daß die Bauten Schätze enthalten mußten und so gab man ihnen diese Namen. Heute weiß man, daß dem nicht so ist. Die genaue Bedeutung weiß man allerdings bis heute nicht, vieles liegt noch im Dunkeln......

Durch teilweise bizarre Felsformationen führt unser Weg weiter, wir sehen viele solcher teilweise mehr oder weniger gut erhaltene Bauten.

Nun sind im am sogenannten "Bunten Saal " angekommen.  Hier fanden die rituellen Mahlzeiten für die Toten statt.

Der Abstieg ist geschafft.

Wir treffen auf eine Gruppe Beduinen, welche in diesem Tal Rast machen. Auch wir legen eine Verschnaufpause ein und bewundern die schön geschmückten Kamele ( Dromedare).  

Auf dem weiteren Weg zurück zum Siq treffen wir auch auf die Wüstenpolizei, welche uns in einem Jeep entgegen kommt. Als diese bei unserer Gruppe anhielten und auf uns zukommen, waren wir zuerst verwundert. Es stellte sich aber schnell heraus, daß diese nur etwas mit uns klönen  und gerne mit uns fotografiert werden wollten. Diesen Gefallen taten wir ihnen gerne, ist dies ja auch eine schöne Erinnerung für uns :-)

Nun ist es nicht mehr weit zum Siq. Davon auf der nächsten Seite.
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