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Ausgeruht von der Mittagsrast geben wir
uns nun zum etwas mühsamen Aufstieg zum Opferplatz. |
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Unsere Blicke erhaschen diese Felswand oder wie unten
zu sehen, auch die kleinen Lebewesen, welche zum kurzem Verweilen und
Beobachten eine Verschnaufpause ermöglicht. |
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Weiter führt unser Weg durch
diese bizarre Bergwelt. Es gibt noch viel zu sehen und zu bestaunen. |
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Der Aufstieg ist geschafft, als wir ankommen, rasten
Beduinen dort und boten uns - natürlich gegen Bezahlung - Tee zur
Erfrischung an. Wir haben diesen gerne angenommen, bei dieser extremen
trockenen großen Hitze, eine Wohltat!
Auch ich genoß den Tee, obwohl ich absolut keine
Teetrinkerin bin.
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Wir schauen uns auf dem etwa 65 Meter langem
antiken Opferplatz ein wenig um. Es bietet uns ein phantastisches
Panorama auf die zerrissene und zerklüftete Bergwelt.
Der Opfertisch, oben zu erkennen, wurde aus dem
weichen Gestein geschlagen, mit Rinnen für das ablaufende Blut von
Schlachtopfern versehen. Menschenopfer wurden allerdings nie erbracht.
Neben Tieropfern gab es auch Opfer von Korn und Milch, anschließend
rituelle Mahlzeiten unter freiem Himmel oder im "Bunten Saal",
welchen wir noch zu sehen bekommen werden.
Der Hauptgott der Nabatäer wohnte im Stein, war
Stein.
Das Wort PETRA ist griechischen Ursprungs und
bedeutet FELS .
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Für den Abstieg und Rückweg wählten wir einen anderen Weg durch
diese beeindruckende Bergwelt.
Es ist schon erstaunlich, daß in diesem trockenem, heißen Klima
mitten aus dem Fels sattes Grün und Buschwerk, vereinzelt mit Bäumen
sprießen.
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Durch diese schmale Schlucht führt unser Rückweg,
aber so abenteuerlich wie es erscheint, war es dann doch nicht. |
Ein Erinnerungsfoto muß selbstverständlich auch gemacht werden :-) |
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Weiter geht der Abstieg, auf welchem wir
noch einiges zu sehen bekommen. |
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