Hotelanlage bei Petra

 
Es ist schon fast Abend, als wir hier ankommen. In dieser Hotelanlage nicht weit von Petra werden wir die nächsten 2 Nächte verbringen. Ursprünglich war es ein Dorf aus der Vorzeit. Beduinen wohnten lange dort , es war sehr gut erhalten und gepflegt.  

Von dem geschichtlichem Hintergrund wußten die Beduinen, welche dort wohnten wenig, allerdings als man es ihnen abkaufte, zeigten sie, daß sie gute Geschäftsleute und starke Verhandlungspartner waren. Für eine recht hohe Summe gaben sie ihr Dorf dann ab. Nun wurde aus diesem alten Dorf diese bemerkenswerte Hotelanlage gebaut. Es wurde darauf geachtet, daß bei der Restauration der Baustil nicht verändert wurde und Modernisierungen nur innerhalb der Räume statt fanden.

Links der Innenhof mit Rezeption. Trotz einen Lageplans der einzelnen Zimmer und Räume, welchen wir bei der Ankunft ausgehändigt bekamen, hatte ich große Schwierigkeiten mich zurecht zu finden.

Ich landete immer dort, wo ich zu diesem Zeitpunkt nicht sein wollte :-) Meine Orientierung war hier gleich Null! Zum Glück erging es mir nicht alleine so, andere hatten da auch Probleme. Allerdings nicht in diesem Rahmen wie ich. 
Zwischendurch genoß ich auch den Blick auf das weite Land und die Ruhe, von welcher wir umgeben waren.
Auf den Gängen traf man auch überall Personal an, welche sehr hilfsbereit waren. Schnell kannte man mich und ich merkte wohl, daß sie sich hinter meinem Rücken über meine "Irrläufe" amüsierten, ich lächelte und lachte mit, obwohl ich doch ab und zu recht verzweifelt war wenn ich mein Zimmer nicht fand. 

Allerdings lernte ich die Anlage am besten kennen :-)))

Den Weg zum Speisesaal fand ich dann, wenn auch auf Umwegen immer.

Mit vielfältigen Köstlichkeiten und gutem, freundlichem Service wurden wir dann auch richtig verwöhnt!

Am frühen Morgen war es hier noch recht kühl, ich ließ den herrlichen Sonnenaufgang lange vor dem Frühstück auf mich wirken.

An diesem Tag ist der Höhepunkt unserer Reise geplant. Wir sollten nun das sagenumwobene Petra kennen lernen. Ein ganzer Tag ist dafür vorgesehen. Ich freue mich schon mächtig darauf und werde auf den nächsten Seiten ausführlich darüber berichten.

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