Amman
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Reste des omaijadischen Palastes. |
Auf der kleinen Stadtrundfahrt mit
Besichtigungen des archäologischen Museums und der Moschee haben wir
schon einen interessanten Eindruck der Stadt erhalten. Nun sind wir auf
dem Zitadellenhügel oberhalb der Stadt gelandet. |
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Antike Straße.
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Auf dem Hügel, auch Akropolis von Amman
genannt, ist neben Resten eines römischen Tempels, allerlei von den
Byzantinern übrig geblieben und einer Besichtigung wert. |
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Ein Quadratbau, genannt Quasar.
Die Archäologen
rätseln noch über den Sinn der gut erhaltenen schloßähnlichen
Anlage.
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Neben dieser
beeindruckenden Baukunst aus
frühbyzantinischer Zeit, genießen wir den Blick über die Stadt Amman.
Gleichzeitig lauschen wir aufmerksam auf die Ausführungen und
Erklärungen von unserem Reiseleiter.
Er erklärt uns nicht nur was es
hier zu sehen gibt, sondern erzählt auch über die Entstehung der
Stadt. |
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Amman ist nicht nur auf Sand
gebaut, sondern steht auf soliden Fundamenten. Unter modernen Häusern
schlummern römische Bürgerhäuser und Pflasterstraßen. Zum Glück
wurden nicht alle Zeugnisse römischer Baukunst überbaut.
Bis vor 20 Jahren erhob sich die Stadt auf sieben
Hügeln. Sieben mal sieben wäre heute treffender. Hügel heißt auf
arabisch Jebel. Einzelne markante Gebäude geben dem Jebel seinen Namen,
denn Straßennamen werden einfach ignoriert. |
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Die Geschichte der Stadt ist vielfältig.
Man kann sie bis 1200 v. Chr. zurück verfolgen. Zwischendurch verfiel
sie und wurde 260 v. Chr. als Philadelphia wieder erbaut und hatte ihre
eigentliche Blütezeit in der hellenistischen - römischen Zeit (ca.
200-400 n. Chr.). |
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Aus dieser Zeit stammen die
Zeugnisse auf dem Zitadellenhügel. In den 400 Jahren osmanischer Zeit
versank die Stadt in Bedeutungslosigkeit bis 1918. Nach dem ersten
Weltkrieg wurde sie Hauptstadt und die Einwohnerzahl stieg auf 25 000.
Durch die erste palästinensische Flüchtlingswelle war eine Erweiterung
notwendig und 1975 begann ein Bauboom durch den libanesischen
Bürgerkrieg. Bankiers und Geschäftsleute aus Beirut verlegten ihren
Sitz nach Amman.
Seit dem wächst und wächst ..... die Stadt, ein Ende
ist noch nicht in Sicht. |
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Nach diesem ereignisreichen Tag
in Ammen ruhten wir uns im Hotel erst einmal aus. Abends machten wir
dann noch einen Spaziergang in die Stadt. Als wir am Theater vorbei
kamen, lugten wir durch die Gitterstäbe, es war ja in der Nacht
abgeschlossen.
Als uns der Wärter sah, redete er mit dem jordanischen
Guide, welcher unsere Gruppe neben dem deutsch Guide begleiten mußte.
Dem jordanischen Guide gelang es, daß wir noch in der Nacht, das Theater besichtigen
durften.
Ein paar Scheinwerfer wurden angemacht, es war schon sehr
beeindruckend, nur wir wenigen Besucher in diesem großen Theater zu
sein. Etwas erzählte uns der deutsche Reiseleiter zu diesem Theater.
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Das
Theater entstand im 2. Jahrhundert unter griechisch-römischer
Herrschaft und bot Schauspiele und Tierkämpfe. Es ist in den Hang
gebaut, hat 44 steile Reihen, 6000 Plätze und eine erhöhte Bühne.
Wegen seiner hervorragenden Akustik wird es auch heute noch bespielt,
zur Zeit wird es allerdings restauriert. |
Weiter geht es zu den Wüstenschlössern
der Omaijaden. |
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